Reitkultur

Es bedeutet, immer einen fairen, freundlichen und höflichen Umgang mit dem Pferd zu pflegen. Dies gilt
auch für den kollegialen und menschlichen Umgang unter Reitern. Ruhiges, besonnenes Vorgehen und
Kommunikation, bei der man sein Gegenüber wertschätzt, gehören dazu. Die Ausbildung des Pferdes nach
klassischen Grundsätzen beinhaltet, dass man das Alter, die Rassemerkmale  und den Körperbau des
Pferdes berücksichtigt. Biomechanisch betrachtet und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher
Erkenntnisse sind gewisse Regeln bei der Pferdeausbildung unabdingbar, wenn die Tiere als Reitpferde
lange gesund und leistungsfähig bleiben sollen.


Gutes und schlechtes Reiten kann man überall beobachten. Und wirklich gut kann es nur sein, wenn man
dabei ein lebendiges, aufmerksames, entspanntes und/oder stolzes Pferdegesicht betrachten kann.

Sollten Sie ein besonders beeindruckendes, leicht und fein miteinander agierendes Pferd-Mensch-Paar sehen,

dann stecken viel Einfühlungsvermögen, Zeit, Geduld, Wissen und Fleiss dahinter, Talent und Erfahrung sind

sicher von Vorteil. »Gut« bedeutet nicht »schnell«, »mal ausprobiert« oder dass man Schleifen gesammelt hat …

»Gut« bedeutet, dass Ihr Pferd gesund, nicht überfordert und mit Ihnen zufrieden ist.

»Das Prinzip der Freiwilligkeit zieht sich durch die Interpretationen der Reitkunst aller Epochen.
Die angestrebte Langlebigkeit des Reitpferdes wird durch individuelles, biomechanisch         

angemessenes Training des Bewegungsapparates und pädagogischen Umgang erreicht.« ́

 

Ein geschicktes und logisches Konzept bringt Sie und Ihr Pferd zu seinen individuell
bestmöglichen Leistungen, und vor allem guter Freundschaft.

Wenn Du weißt, was Du tust, kannst Du tun, was du willst.
Dr. Moshe Feldenkrais

 

Irene Boss